Das Fenster trennt und verbindet Drinnen und Draußen. Aus diesem Widerspruch entsteht eine enorme Spannung. Wer sich zu Fenstergedichten entschließt, kann oder will nicht mehr hinaus (Fenstergedichte schrieb Friedrich Hölderlin im Turm über dem Neckar). Da er das Draußen fürchtet und gleichermaßen überschätzt, entwirft er Wunsch- und Erinnerungsbilder. Das Fenster verbindet sich mit dem inneren Auge.
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